Berlin, den 11. November 2022: Bereits zum 30. Mal kam die Branche zu den Windenergietagen zusammen. 2.500 Besucher, Referenten und Aussteller trafen sich beim ausgebuchten Event in Linstow (Mecklenburg-Vorpommern). Gleich mit zwei Themen trug die REZ zum Branchen-Austausch bei – dem Ausblick auf die Zeit nach den hohen Marktpreisen und den verschiedenen Möglichkeiten, Anrainer sozial zu beteiligen.
Nach den Veranstaltern fußt der Erfolg der Windenergietage auf den drei Säulen Information, Kommunikation und Erlebnis. So hat sich die Windbranche vom 8. bis 10. November 2022 in Foren, Themenhäusern, aber auch an Spielständen und vor allem zu vielen 1-zu-1-Gesprächen getroffen. Auch die REZ war wieder mit einem mehrköpfigen Team vor Ort. Und Geschäftsführer Walter Delabar referierte darüber hinaus gleich doppelt.
Am ersten Messetag zeigte Delabar, was man am besten mit dem gesteigerten Mittelzufluss im Windparkbetrieb anstellt und warum eine Abschöpfung der Zufallsgewinne für so manches Windpark-Projekt existenzbedrohend werden könnte. Der Vortrag fand im Rahmen des Forums „Nach der Krise ist vor der Krise – Börse, Investment und Wirtschaftlichkeit“.
Mit vielen Beispielen, die der REZ-Kunde MLK bereits erfolgreich umgesetzt hat, ging es im zweiten Vortrag um die Anrainerbeteiligung. Und zwar eine solche, die ohne soziale Ausgrenzung und finanzielles Risiko für die Bürgerinnen und Bürger auskommt. Denn nur so lasse sich die Zustimmung zur Windenergie erarbeiten.