Die Anrainer ins Boot holen: REZ berät in Sachen Akzeptanz.

Berlin, 9. Januar 2017: Bürgerbeteiligung bei Windparks kann mehr sein als eine Geldanlage. Die REZ hat effiziente alternative Modelle entwickelt, die auch Anrainer ohne Vermögen einbinden.

Die unmittelbaren Anwohner von Windparkprojekten stärker einzubeziehen, ist keine neue Idee. Allerdings sprechen konventionelle Beteiligungskonzepte vor allem vermögende Bevölkerungsschichten an. Diese sollen Kapital investieren – und das unternehmerische Risiko mittragen.

Doch Beteiligung geht auch ohne wirtschaftliche Reserven und Risiken. Die REZ zeigt dies bereits heute erfolgreich in Brandenburg. Entwickelt wurde in Zusammenarbeit mit dem REZ-Kunden MLK ein effizientes Maßnahmenbündel: Anrainer erhalten einen Zuschuss zu ihrer Stromrechnung, wenn sie sich für einen Ökostromtarif entscheiden. In einem Bürgersparmodell erhalten sie über drei Jahre eine feste, hohe Verzinsung bei Einlagen zwischen 500 und 5.000 Euro. Und durch die Patenschaft mit einer Kita unterstützt das Unternehmen unter anderem die Versorgung von Kindern mit Milch. Weitere Projekte sind derzeit in Vorbereitung.

Diese Erfahrungen stellt die REZ ab sofort auch anderen Windparkbetreibern zur Verfügung. Sie sollen ermutigt werden, mehr für die Akzeptanz ihrer Projekte in der Nachbarschaft zu tun. Und das mit überschaubarem Aufwand. Die REZ weist Wege, wie Windparkbetreiber vor Ort Präsenz zeigen können. Es gelte zu demonstrieren, so die REZ, dass man nicht ein gesichtsloser Investor sei, der Windparks vor der Haustür errichtet und die Gewinne einstreicht. Sondern ein Akteur, der auch die Gemeinden und ihre Bevölkerung mit ins Boot holt.

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Die Regenerative Energien Zernsee GmbH & Co. KG (REZ) arbeitet als technische und kaufmännischen Betriebsführung von Windparks. Die REZ übernimmt auf Wunsch das komplette Sitemanagement und die wirtschaftliche Gesamtverantwortung für Windparks. Zurzeit werden Windparks in Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Sachsen-Anhalt betreut. Die REZ unterhält Büros in Berlin (Sitz der Gesellschaft) und in Nordrhein-Westfalen (Erkelenz).
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