Berlin, den 15. Juni 2020: 2019 war ein gutes Jahr: Noch nie wurde in Deutschland so viel Windstrom erzeugt wie in dem – vergleichbar windreichen – vergangenen Jahr. Daran hatten auch die von der REZ verwalteten Anlagen ihren Anteil.
Rund 482.868 MWh, erzeugt durch 99 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 252 MW – die Bilanz der REZ für das Jahr 2019 bewegt sich auf hohem Niveau, auch wenn die Windparks der REZ bevorzugt im Binnenland stehen. Und dies nicht nur, was den Ertrag angeht. Auch die Verfügbarkeit hatte mit 99,03 Prozent einen erfreulich hohen Wert. Damit versorgten die von der REZ verwalteten Anlagen im vergangenen Jahr rechnerisch rund 150.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom aus Windkraft, gerechnet auf den Verbrauch eines Durchschnittshaushalt von 3.247 kWh* in Deutschland.
Auch die Zahlen für die eingesparte Menge CO2 sind beeindruckend: 363.600 Tonnen wurden mit der Einspeisemenge der 99 Anlagen 2019 vermieden. Also alles im grünen Bereich. Jedenfalls im Rückblick.
Was den Ausblick auf 2020 angeht, darf man gespannt sein, wie sich dieses Jahr entwickeln wird. Neben den Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Preisverfall an den Strombörsen spielen die Diskussion um die EEG-Umlage und die Unsicherheiten über den zukünftigen energiepolitischen Weg Deutschlands und Europas eine große Rolle für den Ausbau der Windenergie.
Für ältere Windparks ist der windreiche Februar ein guter Start ins neue Jahr gewesen, für neuere ist ein guter Teil der Mehrerträge durch die Regelungen zu negativen Strompreisen gekappt worden. Für diese Windparks kann der Verfall der Strompreise negative Wirkungen haben. Anders als in früheren Jahren hängt die Branche nicht nur von der Windernte, sondern auch von der Marktentwicklung ab.
*Quelle: Statistisches Bundesamt, bezogen auf den Verbrauch 2015
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